Saisonhighlight ADAC Rallye Deutschland in Trier


Beim Rallye Weltmeisterschaftslauf der ADAC Rallye Deutschland in Trier knüpften wir an unserer guten Leistung an und konnten mit dem elften Platz im ADAC Opel Rallye Cup am zweiten Wertungslauf nach dem Ausfall am ersten Tag mehr als zufrieden zurückblicken.
Der fünfte und sechste Lauf zum Opel Rallye Cup wurde im Rahmen des WM – Laufes in Trier ausgetragen und stand unter besonderer Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Bereits am Montag bis Mittwoch begann die Veranstaltung mit der Besichtigung der Wertungsprüfungen. Bei den zu befahrenden Strecken Rund um Trier auf den Weinbergwegen oberhalb des Moseltales, sowie der legendären Panzerplatte auf dem Militärgelände Baumholder musste das „Gebetbuch“ für die über 360 Kilometer Bestzeitprüfungen erstellt werden.
Eröffnet wurde die Hatz auf die Bestzeiten zum fünften Wertungslauf des Cups, am Freitag auf vier zweimal zufahrenden Weinbergprüfungen im Mosel- und Sauertal. Nach einem guten Start auf den ersten zwei Prüfungen ist am Fahrzeug die Lenkungshilfe ausgefallen. Da bei den vielen Spitzkehren, die zum Teil nur mit der Handbremse gemeistert werden konnte, so nicht mehr gefahren werden konnte, musste das Fahrzeug zum Servicepark auf öffentlicher Straße gefahren werden. Die Analyse war der Schalterdefekt der Servolenkungspumpe.
Nach dem Fahrzeugcheck der Servicecrew konnte man dann motiviert zu den härtesten zwei Rallyetage am Samstagfrüh starten. Nach einem etwas holprigen Start - der Lenkungsausfall bei ca 120km/h in den Weinbergen vom Freitag war noch etwas im Kopf“ - konnte der gute Rhythmus erst ab zweiten Prüfung „Bosenberg“ gefunden werden. Bei sommerlichen Temperaturen wurden die viermal zu fahrende berüchtigte Panzerplatte Baumholder gefahren. Nach einer fast fehlerfreien Fahrt, nur einmal ging an einer Kurve der Platz aus und musste zurück gefahren werden sicherten wir uns eine Top-Ten Platzierung nach über 180 Kilometer Bestzeitprüfungen.
Zur letzten Etappe am Sonntagfrüh ging es nochmal für vier Wertungsprüfungen zu den anspruchsvollen Weinberge, bei der nochmal volle Konzentration gefordert war. In der vorletzten Prüfung wurde dann durch einen schleichenden Plattfuß der bereits sichere zehnte Platz verloren. Nach einem kleinen Service erreichten wir mit unsrem Opel Adam die Zieleinfahrt in der Porta Nigra. Mit dem elften Platz in der Cup Wertung waren wir nach einer kräftezehrender Rallye mehr als zufrieden.
Bereits am ersten September Wochenende macht der Opel Rallye Cup Halt in Grömnitz an der Ostsee.

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