Radsportsaison geht in Münster zu Ende


Traditionsgemäß geht am Tag der Deutschen Einheit die Radsportsaison in Münster zu Ende. So auch in diesem Jahr. Bei der 13. Austragung des Sparkassen Münsterland Giro kamen über 4000 Teilnehmer und Tausende Zuschauer zusammen, um gemeinsam die verdiente Winterpause einzuläuten. Auch die Sportler von AVIA rollten zur frühen Stunde an die Startlinie, um die aufgerufenen 95 Kilometer in Angriff zu nehmen. Obwohl das nördliche Westfalen oft als „Flachland“ abgestempelt wird, gelang es den Routenplanern, die Strecke mit einer ganzen Reihe von kleineren Rampen zu spicken, sodass insgesamt über 700 Höhenmeter zu bewältigen waren. Ohne Beteiligung der AVIA-Rennfahrer, gelang es einer 10-köpfigen Fluchtgruppe dem Peloton zu entfliehen. Die Ausreißer konnten nicht mehr gestellt werden und machten den Sieg auf dem Münsteraner Schlossplatz somit unter sich aus. „Heute mussten wir wirklich ganz schön die Zähne zusammenbeißen, um überhaupt über die Berge zu kommen!“, resümierte David Nothnagel nach dem Rennen. „Doch wir können auf eine schöne Saison mit vielen Erfolgen zurückblicken und jetzt mit einem guten Gefühl in die wettkampffreie Zeit gehen.“ 

Das Wettkampfjahr verlief für die Rennsportler wahrlich sehr erfreulich. Zusammen verbuchte das Team über 200 Rennstarts in ganz Deutschland und konnte dabei vielerorts auf sich aufmerksam machen. Es wurden über 50 Spitzenplatzierungen sowie zwei Siege eingefahren, wobei der erste Platz bei Rad am Ring natürlich besonders hervorzuheben ist. Doch auch kleinere Erfolge sind erwähnenswert. So zum Beispiel die Leistung von Andreas Menzel, der das 24h-Rennen in der grünen Hölle erneut in der Einzelwertung bestritt und dabei stolze 16 (!) Runden auf der Nordschleife absolvierte.  

Das Radsportteam von AVIA racing hat sich im Laufe der Zeit zu einem festen Bestandteil der deutschen Radsportszene entwickelt. Mit dem Abschluss der Saison 2018 feiert die Mannschaft ihr fünfjähriges Bestehen als eingetragene Elite-Renngemeinschaft des Bund Deutscher Radfahrer. Eine solche Beständigkeit ist selten in der schnelllebigen Sportwelt. Umso erfreulicher ist es, dass auch in der kommenden Saison wieder ein schlagkräftiges Team an den Start gebracht wird, um die roten Trikots im Peloton zu präsentieren. Wie schon in den Vorjahren, ist mit Rad am Ring im Juli 2019 bereits das wichtigste Saisonhighlight fest eingeplant. „Bei Rad am Ring haben wir in diesem Jahr wieder zwei ganz wichtige Podiumsplätze eingefahren“, so der Sportliche Leiter Andreas Mehdorn. „Wir möchten auch nächstes Jahr wieder vorne mitmischen, um unsere Titel in den verschiedenen Leistungsklassen zu verteidigen.“

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News: Radsport
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