Weißblauer Eifelhimmel über den AVIA racing BMWs beim 53. ADAC Barbarossapreis

Am Samstag, den 25. September 2021, ging es für die drei AVIA racing BMWs wieder in der Eifel um Siege in der Nürburgring Langstrecken-Serie. Der achte Saisonlauf begann wegen Nebels mit Verspätung, konnte aber über die gewohnte Zeit von vier Stunden ausgetragen werden. Die Leistung der AVIA racing Piloten wurde mit einem Silberpokal in der BMW M240i Klasse belohnt. In der eng umkämpften Klasse VT2 belegte das Stammtrio den fünften Rang. Der AVIA racing BMW M4 GT4 musste vorzeitig abgestellt werden.


Der Beginn des Zeittrainings um 8:30 Uhr war aufgrund von dichtem Morgennebel nicht pünktlich möglich. Nachdem sich der Nebel gelichtet hatte, wurde das auf 45 Minuten verkürzte Qualifying zu einem Glücksspiel für die Teilnehmer, freie schnelle Runden waren wegen des regen Verkehrs kaum möglich. Der AVIA racing BMW M240i #660, besetzt mit den Piloten Dmytro Ryzhak (Düsseldorf), Philip Miemois (Finnland) und Matt Brookes (Großbritannien,) startete daher vom fünften Platz der Klasse. Die drei kamen gut über die vier Stunden, diese Leistung brachte ihnen nach Überqueren der Ziellinie den zweiten Rang und somit den Silberpokal ein.

Der seriennahe AVIA racing BMW 330i #504 mit der Stammbesatzung Stephan Epp (Wuppertal), Eduardo Bugane (Italien) und Björn Simon (Weilerswist) nahm das Rennen von der sechsten Position auf. In der Klasse VT2, in der Produktionswagen mit Turbomotoren bis 2 Liter Hubraum antreten, waren 14 Autos genannt. Startfahrer Bugane machte in seinem Stint Positionen gut und lag zeitweise hinter der Top drei. Auch Routinier Simon hielt die Rundenzeiten, soweit es die Flaggensituation auf der Nordschleife zuließ, musste aber den Kontakt zur Spitze abreißen lassen. Schlussfahrer Epp steuerte den BMW dann auf dem fünften Platz ins Ziel.

Der Wuppertaler sagte nach dem Rennen: „Es waren knallharte Kämpfe in der Klasse, auch wenn wir zeitweise noch besser lagen, dürfen wir mit dem fünften Rang noch zufrieden sein. Das Team und meine beiden Kollegen haben wieder einen super Job erledigt. Nun fokussieren wir uns auf den finalen Lauf des Jahres und ich hoffe, wir dürfen da nochmals das Podium besteigen.“

Der AVIA racing BMW M4 GT4 #180 – die AVIA Speerspitze – wurde von Stefan Beyer (Neustadt/Aisch), Heiko Eichenberg (Fritzlar) und Torsten Kratz (Mönchengladbach) pilotiert. Aus der zweiten Startreihe der Klasse SP10 nahm Eichenberg das Rennen auf und versuchte sich gleich weiter vorzukämpfen. Doch bereits im zweiten Umlauf, beim Abbiegen auf die Nordschleife, gab es einen Defekt am hinteren Antriebsstrang, Eichenberg musste das Auto abstellen und das Rennen war beendet.

Der neunte Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie, das große Finale, findet am Samstag, den 9. Oktober 2021, statt. Der PAGID Racing 45. DMV Münsterlandpokal beginnt wie gewohnt mit dem 90-minütigen Zeittraining um 8:30 Uhr. Um 11:40 Uhr nimmt dann das Feld die Einführungsrunde auf, die Startampel geht um 12:00 Uhr auf Grün. Nach den vier Rennstunden werden neben den Tagessiegern auch die Jahresbesten der Klassen und natürlich die Gesamtmeister gekürt, bevor sich die Teilnehmer in die Winterpause von der Grünen Hölle des Nürburgrings verabschieden.

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News: 24H Nürburgring & VLN
Deutsche AVIA Mineralöl-GmbH