AVIA racing feiert Klassensieg beim Saisonhighlight der VLN Langstreckenmeisterschaft


Hochspannung erlebten die Fans beim siebten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife am vergangenen Samstag. Das sechsstündige Saisonhighlight „Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen“ endete mit einem Sieg in der Klasse SP10 für AVIA-Racing. Der Aston Martin V8 GT4 mit Wolfgang Weber, Norbert Bermes und Hendrik Still überquerte die Ziellinie mit 36 Sekunden Vorsprung auf Platz eins. Ein Top-3-Ergebnis erkämpften sich die AVIA racing-BMW-Piloten André Duve, Christian Volz, Bogdan Capusan und Stef Dusseldorp in der CUP5-Klasse. Stephan Epp und Lutz-Marc Rühl wurden in ihrem Renault Clio Cup Sechste.

„Der siebte Lauf der VLN hatte es endlich mal wieder in sich und hat uns Fahrern so richtig Spaß gemacht“, schwärmte Aston Marin-Pilot Wolfgang Weber. „Nachdem die letzten Läufe nicht ganz so spannend waren, ging es beim Sechs-Stunden-Rennen wieder so richtig zur Sache. Beim Qualifying lief es noch nicht ganz rund. Im Zeittraining hatten wir ein eher schlechtes Timing, was uns wertvolle Plätze gekostet hat“, erklärte Weber. „Somit fiel das Qualifying-Ergebnis nicht so gut aus. Beim Reifenpoker in der Startphase spielte die richtige Entscheidung aber eine viel größere Rolle als ein guter Startplatz.“ Dank der richtigen Strategie bei schlechten Witterungsbedingungen konnte das Trio 1:30 Minute Vorsprung gewinnen. Trotz einiger Schwierigkeiten beim Vortrieb im Rennverlauf gewann das AVIA racing-Team die Klasse souverän. „Danke an meine Teamkollegen und die ganze Mannschaft! Die Konkurrenz war sehr gut aufgestellt und ich habe mich gefreut, dass wir uns so sehr gehen die Profis behaupten konnten“, freute sich Wolfgang Weber. "Sehr gewagt sind wir im letzten Stint 9 Runden gefahren (erstmalig) und haben auf den Splash & Dash verzichtet. Dies hat uns den Sieg gebracht. Die restliche Spritmenge hat zwar noch gereicht, um den Wagen vom Parc Ferme in den LKW zu fahren, aber nicht mehr, um vom LKW in die Werkstatt zu fahren", so Teamschef Matthias Holle.

In der hart umkämpften CUP5-Klasse feierten André Duve, Christian Volz, Bogdan Capusan und Stef Dusseldorp einen großartigen Erfolg. Im BMW 235i Racing feierte das Quartett mit Platz drei ein großartiges Ergebnis. Eine fehlerfreie Fahrt bei wechselhaften Wetterbedingungen war der Schlüssel zum Erfolg.

Nach einem Spitzenergebnis sah es zunächst auch bei Stephan Epp und und Lutz-Marc Rühl im AVIA racing-Renault Clio aus. „Das Auto hat perfekt funktioniert“, resümierte Stephan Epp. „P3 wäre definitiv drin gewesen.“ Wegen Reparaturstopps nach Berührungen auf der Strecke verlor das Duo 30 Minuten Zeit in der Boxengasse und machte eine gute Platzierung zunichte. „Wir konnten das Rennen daher nur auf Rang sechs beenden. Beim nächsten Rennen ist ganz klar das Podium anvisiert“, zeigt sich Epp zuversichtlich.

Der achte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft findet am 3. Oktober statt und führt wieder über die gewohnte Distanz von vier Stunden.

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