Im Nebel zum Sieg: Erneuter Triumph für AVIA racing


Trotz eisiger Temperaturen wurde der neunte VLN-Lauf am Nürburgring zu einer heißen Angelegenheit: Im AVIA Aston Martin erkämpften sich Wolfgang Weber, Nobert Bermes und Hendrik Still den Sieg in der GT4-Klasse. Das vorletzte Saisonrennen diente zudem der Entwicklung des Motorenöls „AVIA Dynetic racing“.

„Wir dürfen sehr zufrieden sein“, resümierte Hendrik Still nach dem Rennen. „Das Auto hat Dank der perfekten Vorbereitung durch das Mathol-Team von Matthias Holle einwandfrei funktioniert und es gab keine Probleme.“ Der 28-jährige Rennfahrer aus Niederzissen fuhr im Zeittraining die schnellste Runde der drei AVIA Racing-Piloten und sicherte sich den ersten Startplatz in der Klasse. Vom dichten Nebel, der die „Grüne Hölle“ eingehüllt hatte, ließen sich die drei Routiniers nicht beirren. 

Im Rennen knüpfte das Trio nahtlos an die starke Leistung aus dem Training an und baute Schritt für Schritt den Vorsprung auf die Verfolger aus. Vor allem Norbert Bermes, der zur Rennmitte ins Steuer griff, beeindruckte mit schnellen Rundenzeiten. Hendrik Still musste als Schlussfahrer den Aston Martin V8 Vantage nur noch über die Ziellinie steuern. „Meine Teamkollegen haben so einen tollen Job geleistet, dass ich den Sieg nur noch nach Hause fahren musste“, so Still. 

Hinter dem Steuer des BMW 235i von AVIA racing nahm mit Maximilian Buhk ein prominenter Pilot Platz. Nur eine Woche nach seinem Titelgewinn in der Blancpain Sprint Series ging der 22-Jährige auf die Jagd nach einem Top-Ergebnis in der CUP5-Klasse. Zusammen mit Christian Volz, Georg Bellof - dem Bruder von Motorsportlegende Stefan Bellof - und André Duve zeigte der frischgebackene Champion Europas härtester GT-Serie eine starke Aufholjagd. Vom 16. Platz arbeitete sich das Quartett während des vierstündigen Rennens auf den achten Rang vor.

Lutz-Marc Rühl und Stephan Epp erkämpften sich bei dem turbolenten Rennen im Renault Clio final ebenfalls einen Podestplatz und Rang drei in der SP3-Klasse. Gestartet von P9 machten die beiden Piloten kontinuierlich Plätze gut. Trotz diverser Ausrutscher auf den reichlich vorhandenen Ölspuren konnte so ein fehlerfreies Rennen ohne technische Probleme beendet werden.

Doch nicht nur aus sportlicher Sicht war der neunte Lauf von großer Bedeutung. Für die Entwicklung des Motorenöls „AVIA Dynetic racing 10W-60“ wurden wichtige Erkenntnisse gesammelt. Das für den Motorsport entwickelte Öl richtet sich speziell an die besonderen Bedürfnisse im Rennsport und Motoren von Fahrzeugen, die gerne sehr schnell bewegt werden. Der Einsatz auf dem Nürburgring liefert wertvolle Erkenntnisse für die Entwicklung. 

Der neunte Lauf bildete die vorletzte Etappe der VLN-Saison 2015. Beim Finale am 31. Oktober wollen die Piloten von AVIA racing noch einmal alles geben, um sich mit einem Top-Resultat in die Winterpause zu verabschieden.

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News: 24H Nürburgring & VLN
Deutsche AVIA Mineralöl-GmbH